Biographie:

 

 

2009 machte Lydia Kaminski ein Diplom in Modedesign und arbeitete bis 2012 als Mode- und Kostümdesignerin. Von 2013- 2015 studierte sie Social Design in Wien und graduierte dort mit ihrem Stopmotionfilm „So Far“.

Seitdem widmete sie sich ganz ihrer künstlerischen Arbeit. Diese reichen von Zeichenarbeiten, über Stopmotionfilm, bis zu raumgreifenden Installationen. Inhaltlich setzt sie sich, geprägt durch ihr Social Design Studium, mit gesellschaftlichen Fragestellungen, insbesondere mit der Suche nach Identität in Zeiten gesellschaftlichen Umbruchs auseinander. Regionaler und städtischer Wandel spielen dabei ebenso eine Rolle wie Migration.

Von 2015-2017 entstand ihr erster Dokumentarfilm „Römerkastell-Saarbrücken ist nicht Berlin“ Seit 2016 entwickelt sie mit ihrem Partner Philipp Kaminski multimediale Installationen u.a. für das „Festival Perspectives“ (2016 und 2017) und die „Musikfestspiele Saar“ (2019).

Seit 2019 arbeitet sie an einer künstlerichen Dokumentarfilmreihe über das Radio mit dem Titel „In den Wellen“, 2021 entstand die Bilderbuchreihe für Kinder mit dem Titel „Kaspar und Kosima“, inspiriert von ihren eigenen Kindern und 2022 der animierte Kurzfilm über die Herzogin Herzogin Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld.

 

Lydia Kaminski was born 1984 in Merzig. She started drawing as she was a child. 2009 she graduated with a diploma in fashion design at FH Trier and she worked self-employed as fashion and costume designer. 

2015 she graduated with a Master of Arts in Social Design at the University of Applied Arts in Vienna.

There she started working with film. Her graduation film was the hand drawn stop motion film "So Far" which was screened at festivals in Vienna, Schwerin and New York. 

 

Since 2015 Lydia Kaminski lives and works in Saarbrücken. Her recent works range between film, painting and drawing.